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Eine reproduktionsmedizinische Behandlung bietet viele Möglichkeiten, verlangt den Paaren aber auch einiges ab. Die Betroffenen müssen sich mit verschiedensten Fragen auseinandersetzen, um Entscheidungen treffen zu können. Hinzu kommt ein hoher Zeitaufwand für die Behandlungen, finanzielle Kosten, sowie psychische und physische Belastungen. Eine Beratung trägt dazu bei, dass Sie die während der medizinischen Behandlung übliche „Achterbahn der Gefühle“ besser überstehen. 

Beratung & Begleitung

Eine Beratung kann ein einmaliges Gespräch sein. In manchen Fällen ist – nach einem ersten Orientierungsgespräch – eine längere Beratung oder auch eine Begleitung während der medizinischen Behandlung hilfreich. Oft sind jedoch 5 bis 10 Termine ausreichend.

 

In akuten Krisen kann anfangs eine wöchentliche Begleitung sinnvoll sein, ansonsten kann ein größerer Abstand zwischen den Sitzungen gut sein (beispielsweise 4 – 6 Wochen).

Die Deutsche Gesellschaft für Kinderwunschberatung – BKiD hat eine kurze Checkliste zusammengestellt. Sie hilft Ihnen bei der Frage, ob eine Beratung sinnvoll ist. 

 

https://www.bkid.de/wp-content/uploads/2019/04/BKiD-Checkliste-2019.pdf

Beratung und Begleitung tragen dazu bei:

  • Möglichkeiten zu überblicken und zu reflektieren

  • Raum für Gefühle zu haben, die bei jedem Partner  unterschiedlich sein können

  • Informationen zu erhalten

  • Entscheidungen bezüglich medizinischer Behandlungen zu treffen

  • Unterstützung für die Entwicklung Ihres individuellen Umgangs mit dem Kinderwunsch und somit Ihren eigenen Weg zu finden

  • Kraft zu schöpfen für die (weitere) Behandlung

  • neue Perspektiven und Möglichkeiten für sich selbst und die Partnerschaft zu finden und die mögliche Verschiedenheit zu akzeptieren

  • möglichen seelischen Belastungen vorzubeugen, bestehende Anspannungen zu mildern 

  • wieder mehr Lebensfreude zu entwickeln

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